• Gutes tun braucht mehr als einen.

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    Gemeindeärzte

    Sozialsprengel Bezau-Bizau-Mellau-Reuthe

    Sozialsprengel Bezau-Bizau-Mellau-Reuthe

    Historie - Gemeinsam sind wir stärker

    Im Jahr 2017 haben die Krankenpflegevereine von Bizau und Mellau den Verein "Sozialsprengel Bizau-Mellau" unter dem Obmann Uwe Scheffknecht gegründet, um die Pflege und Betreuung in ihren Gemeinden langfristig abzusichern. Die Mitarbeiter:innen wurden zu einem Team zusammengeführt und alle Pflege- und Betreuungsaufgaben dem Sozialsprengel übertragen. Die beiden Vereine sind eigenständig geblieben und sind nach wie vor Anlaufstelle für die mobile Pflege zuhause in den beiden Gemeinden.

    Mit dem Beitritt des Krankenpflegeverein Bezau-Reuthe zum Sozialsprengel im April 2022 wurde die Tätigkeit auf die Gemeinden Bezau und Reuthe erweitert. Dazu wurde die Statuten des Sozialsprengels angepassst, ein neuer Vorstand gewählt und der Name auf "Sozialsprengel Bezau-Bizau-Mellau-Reuthe" geändert. Jeweils drei Delegierte aus den drei Vereinen hat folgenden Vorstand für drei Jahre gewählt: Obmann Otmar Natter Mellau, Obmannstellvertreter Georg Fröwis Bezau, Kassier Otto Natter Mellau und Schriftführer BM Norbert Greussing Bizau.

    Das Pflegeteam vergrößerte sich auf 8 Mitarbeiter:innen und mittlerweile werden über 120 Patienten/Mitglieder in den vier Gemeinden unter der Leitung von DGKP Carola Fröwis betreut. Das größere Pflegeteam stellt eine angemessene und kontinuierliche Pflege und Betreuung auch bei Krankheit und Urlauben in allen Sozialsprengelgemeinden sicher.

    Unsere Aufgaben

    • Am Erhalt und der Verbesserung der sozialen Struktur mitzuwirken
    • Die Fähigkeit der Menschen zu stützen und zu fördern, sich und ihren Nächsten eigenverantwortlich selbst zu helfen, falls erforderlich auch ihr Schicksal zu tragen
    • Als Ausdruck der Sozialgesinnung Nachbarschaftshilfe zu aktivieren und auszubauen
    • Zum Wohle der Hilfsbedürftigen die Zusammenarbeit der Medizin- und Sozialberufe zu fördern und zu organisieren
    • Der Aufbau neuer, bedarfsorientierter Angebote in Zusammenarbeit mit anderen sozialen Anbietern
    • Hospizkultur und Palliative Care, als eine wesentliche Aufgabe in der mobilen Pflege in der nötigen Qualität und Quantität zu integrieren

    DGKP Carola Fröwis

    Pflegedienstleitung

    Telefon: +436643907619

    Otmar Natter Obmann

    Obmann

    Telefon: +436649273444

    KPV

    Unsere Krankenpflegevereine

    Krankenpflegeverein Bezau-Reuthe

    Der Krankenpflegeverein ist zu einer unverzichtbaren Organisation in unseren Gemeinden geworden! Über 530 Haushalte sind in Bezau und Reuthe Mitglied beim KPV Bezau-Reuthe und jährlich werden über 90 PatientInnen von 3 Diplomierten Krankenschwestern betreut.
    Unser Ziel ist es, ältere, kranke und hilfsbedürftige Menschen zu pflegen damit sie möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können.
    Durch die vorbildliche Solidarität in unseren Gemeinden und die Unterstützung der heimischen Firmen, ist es uns noch immer möglich, unsere PatientInnen ohne Pflegebeitrag mit nur € 30,00 Mitgliedsbeitrag jährlich zu betreuen!

    Für unseren Einsatz zur Erhaltung der Lebensqualität und Gesundheit zu Hause, sind wir auf Spenden angewiesen. Wir müssen als Verein bis zu € 50.000 pro Jahr durch Eigenleistung aufbringen. Dies gelingt nur durch viele Mitglieder, gute Veranstaltungen, Gedenkspenden und Sponsoring. Wir suchen daher laufend neue Mitglieder! Auch für junge Familien kann der Krankenpflegeverein bei Verkürzung von Spitalsaufenthalten und Heilungsprozessen wichtig sein. Auch die Solidarität mit der älteren Generation macht unsere Gemeinden lebenswerter.

    Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Gemeindeärzten wird eine umfassende Pflege gewährleistet. Auch der Mobile Hilfsdienst (MoHi) Bezau-Reuthe ist unserem Verein angegliedert und stellt sich selbst vor.

    Seit 1. April 2022 hat sich der Krankenpflegeverein dem Sozialsprengel Bizau-Mellau angeschlossen und die Betreuung und Pflege seiner Mitglieder an diesen übertragen.

    "Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird,
    sondern wie man alt wird"

    Obmann Georg Fröwis

    Krankenpflegeverein Bezau-Reuthe

    Pelzrain 610, 6870 Bezau

    Telefon: +43 676 44 81 333

    Krankenpflegeverein Mellau

    Der Krankenverein Mellau ist im Juni 1986 gegründet worden. Unser Ziel ist Menschen bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Altersgebrechen und anderen Notlagen fachlich und menschlich möglichst schonend und in der Geborgenheit der gewohnten Umgebung zu pflegen und zu betreuen.

    Dabei werden wir durch eine weit über dem Landesdurchschnitt liegende Anzahl an Mitgliedern unterstützt (über 66% der Mellauer Haushalte sind aktive Mitglieder). Diese große Unterstützung durch die Bevölkerung in Mellau emöglicht uns, sehr kostengünstige und fachlich hochwertige Betreuung und Pflege in Mellau anzubieten.

    Im Jahre 2017 haben wir mit dem Krankenpflegeverein Bizau den Sozialsprengel Bizau Mellau gegründet und unsere Mitarbeiter:innen zu einem Pflegeteam zusammengeführt. Mit April 2022 wurde dieser Sozialsprengel mit dem Krankenpflegeverein Bezau-Reuthe erweitert und der Name auf Sozialsprengel Bezau-Bizau-Mellau-Reuthe geändert.

    Der MOHI Mellau ist organisatorisch beim Krankenpflegeverein Mellau angesiedelt und wird derzeit von Sigrid Übelher geleitet.

    Besuchsdienst Mellau

    Der Besuchsdienst (BEDI) Mellau wurde unter der Federführung von Annelies Natter im Jahr 2009 ins Leben gerufen. Ehrenamtlich tätige Frauen und Männer besuchen bis zu 2x im Monat ans Haus gebundene Mitbürger:innen in Mellau und bringen ihnen Abwechslung und Unterhaltung.

    Obmann Otmar Natter

    Krankenpflegeverein Mellau

    Gemeindeamt, Platz 292, 6881 Mellau

    Telefon: +43 5518 26 86

    Mobil: +43 664 9273444

    MoHi

    Unsere Mobilen Hilfsdienste

    Mobiler Hilfsdienst Bezau-Reuthe

    Die Aufgabe des Mobilen Hilfsdienstes (kurz MoHi) ist es, dazu beizutragen, dass ältere und/oder pflegebedürftige Menschen bis ins hohe Alter in ihrer gewohnten Umgebung leben können und jene persönliche Betreuung erhalten, die sie wünschen und benötigen.

    Die BetreuerInnen vom Mobilen Hilfsdienst sind qualifizierte und einfühlsame Frauen und Männer, die der Schweigepflicht unterliegen. 36 Mitarbeiter/innen umfasst mittlerweile das Team des Mobilen Hilfsdienstes Bezau-Reuthe.

    Grundgedanken
    Begleitung umfasst alle Versuche, dem anderen Menschen nahe zu sein. Dessen eigene Möglichkeiten und Eigenkräfte zu wecken und zu aktivieren.
    Begleitung bedeutet nicht, die Probleme für den anderen zu lösen, sondern ihn so zu unterstützen, dass er sein eigenes Leben zu leben und seinen eigenen Tod zu sterben vermag.
    Begleiten heißt, dem anderen ein Stück auf seinem Lebensweg nahe bleiben, so dass er imstande ist, seinen eigenen Weg nach dem von ihm bestimmten Ziel selbst zu gehen!

    Aufgaben des MoHi

    • Mitmenschlich begleitende Aufgaben
      Spazieren gehen, zuhören, gemeinsames Einkaufen, Entlastung der Angehörigen, Botengänge
    • Hauswirtschaftliche Aufgaben
      Reinigung der Wohnung, Waschen und Bügeln, Kochen, Heizen, Einkaufen
    • Körperhygiene
      nur in Absprache mit dem Hauskrankenpflegeverein!
      Waschen, Kämmen, Anziehen

    Der Mobile Hilfsdienst bringt auf Wunsch das Essen auf Rädern aus dem Sozialzentrum und lädt ein zum "Easso und Reoso", was im Zweiwochenrhythmus stattfindet, die genauen Termine sind dem Gemeindeblatt zu entnehmen.

    MoHi Tarife 2023
    Einsatzstunden werktags € 15,40
    Am Wochenende (Samstag, Sonn- und Feiertag) gilt ein Zuschlag von 50%
    Kilometergeld € 0,42 / km

    Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: bezau.at und reuthe.at

    Ingeburg Tartarotti

    Mobiler Hilfsdienst Bezau

    Haus Mitanand, Ellenbogen 183, 6870 Bezau
    Montag bis Mittwoch 09:00 - 11:00 Uhr

    Mobil: +43 664 103 12 79

    Mobiler Hilfsdienst Mellau

    Der Mobile Hilfsdienst unterstützt und erleichtert das Wohnen zu Hause und ist Ihren persönlichen Bedürfnissen angepasst. Er soll vor allem älteren Menschen in schwierigen Situationen behilflich sein und ist eine Ergänzung zu den vorhandenen Möglichkeiten wie Eigeninitiative, Hilfsangeboten von Angehörigen, Nachbarn, Krankenschwester, usw. Der Mobile Hilfsdienst soll auch eine Entlastung der pflegenden Angehörigen sein. Das Angebot umfasst aber auch Hilfestellungen bei plötzlich auftretenden Notfällen.

    Wann rufen Sie den mobilen Hilfsdienst?

    • Wenn Sie (regelmäßige) Hilfe benötigen, um den eigenen Haushalt weiterführen zu können (Stundeneinsätze auf Zeit)
    • Wenn Sie mit jemanden reden möchten
    • Wenn Sie mit jemanden spazieren gehen möchten
    • Wenn Ihre Angehörigen bei der Pflege einmal abgelöst werden möchten

    Es helfen Ihnen dabei Frauen,

    • die Verständnis für ältere Mitmenschen haben
    • die sich durch Ausbildung auf ihre Aufgaben gut vorbereitet haben

    Aufgaben
    Die Betreuerin übernimmt mitmenschlich begleitende Aufgaben:

    • zuhören
    • mitfühlen
    • Anteil nehmen
    • gemeinsam einkaufen
    • Begleitung beim Spazieren
    • Fahrten zum Arzt
    • Unterstützung bei der Körperpflege
    • pflegerische Hilfe unter Anleitung der Krankenschwester

    Sie hilft aber auch bei hauswirtschaftlichen Arbeiten, wie zB

    • betten
    • waschen
    • bügeln
    • kochen
    • einkaufen
    • die Wohnung bei Bedarf instand halten
    • auf Bestellung wird auch „Essen auf Rädern“ organisiert

    Ablauf
    Sie reden oder telefonieren mit unserer Kontaktperson Sigrid Übelher (oder auch mit einem anderen Mitglied der Krankenpflegevereinsführung). Wir besuchen Sie anschließend zu Hause. Dabei können wir Ihre Wünsche kennen lernen und alles weitere mit Ihnen besprechen.

    Kosten des Mobilen Hilfsdienstes
    Unsere Betreuerinnen haben einen Stundenlohn von € 15,40 wochentags und € 23,10 am Wochenende. Die Verrechnung erfolgt monatlich einmal. Diese Kosten können Sie in der Regel aus dem Pflegezuschuss bezahlen, der für derartige Hilfestellungen gedacht ist. Wir helfen Ihnen auch gerne, die Antragstellung desselben in die Wege zu leiten.

    Weitere Informationen
    Unsere Betreuerinnen stehen unter beruflicher Schweigepflicht.
    Die Hilfestellung des Mobilen Hilfsdienstes ist nicht an die Mitgliedschaft des Krankenpflegevereines gebunden.

    Sigrid Übelher

    Mobiler Hilfsdienst Mellau

    Platz 292, 6881 Mellau

    Telefon: +43 664 88 96 97 30

    Hospiz

    Hospiz

    Leben und Sterben gehören untrennbar zusammen. Gerade dann, wenn das Leben durch eine Krankheit bedroht ist, stellt sich die Frage, was dieses Leben noch lebenswert macht. Eine schwere Erkrankung ist sowohl für Patienten als auch für Angehörige mit Gefühlen der Angst, der Unsicherheit, der Einsamkeit... mit Gedanken über die Zukunft, über die Familie... mit Fragen nach dem Sinn, nach dem Tod.... verbunden.

    Die ehrenamtlichen BegleiterInnen der Hospizbewegung Vorarlberg nehmen sich Zeit für Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen, sie entlasten die Angehörigen, sie gehen ein Stück dieses Weges mit ihnen.

    Ein weiteres Angebot ist die Trauerbegleitung. Unsere ehrenamtlichen BegleiterInnen haben Verständnis für Ihre Trauer und halten den Schmerz mit Ihnen aus. Die Regionalstelle Bregenzerwald betreut alle Gemeinden im gesamten Bregenzerwald. Die geschulten HospizbegleiterInnen kommen nach Vereinbarung zu Ihnen nach Hause oder ins Heim.

    Die Leistungen der Hospizbewegung können von allen Betroffenen einer schweren Erkrankung – unabhängig vom Stadium und der Art der Erkrankung - und von Menschen in Trauer kostenlos in Anspruch genommen werden. Für Spenden zur Finanzierung unserer Arbeit sind wir jedoch sehr dankbar. Die MitarbeiterInnen der Hospizbewegung sind qualifizierte und einfühlsame Frauen und Männer, die der Schweigepflicht unterliegen.

    Wenn Sie Begleitung wünschen, rufen Sie einfach an.

    Frau Sabine Zech

    Koordinator für das Hospizteam der Region Bregenzerwald

    Mo – Fr von 9.00 – 12.00 Uhr, täglich von 17:00 - 18:00 Uhr

    Telefon: +43 5522 200 1113

    Mobil: +43 676 884 20 51 13

    sabine.zech@caritas.at

    www.hospiz-vorarlberg.at

    Ehrenamt

    Ehrenamt

    in unserem Sozialzentrum

    Das Stubat-Team wurde vor 11 Jahren als ehrenamtlicher Besuchsdienst gegründet. Wichtig war uns von Anfang an, dass sich jede/r Ehrenamtliche nach ihren/seinen Interessen und ihrem/seinem Zeitbudget einbringen kann.

    So gibt es neben den Besuchen bei einzelnen BewohnerInnen

    • Rosenkranzgebet jeden Dienstag um 10.45 Uhr
    • Mithilfe in der Stube
    • Singnachmittag am 1. Montag im Monat
    • Jassnachmittag am 3. Montag im Monat
    • (Vor-)Leserunde

    Die Aktivitäten mit den Ehrenamtlichen machen unseren BewohnerInnen viel Freude und ermöglichen eine abwechslungsreiche Gestaltung des Heimalltages.

    Wenn auch DU gerne ehrenamtlich bei uns tätig sein möchtest wende Dich bezüglich genauerer Auskünfte an die Leiterin des Stubat-Teams Ingrid Manser.

    Nicht unerwähnt soll bleiben, dass uns auch eine langjährige Zusammenarbeit mit verschiedenen Schulen und Vereinen verbindet. Sie verschönern während des Jahres unseren Heimalltag mit Projekten, Besuchen, kleinen Konzerten und anderen Aktionen.

    Ingrid Manser

    Leiterin des Stubat-Teams

    Telefon: +43 5514 25 86

    Apotheke